Neue Daten weisen auf klinische Vorteile der Zoom-Schlaganfalllösung von Imperative bei großen und distalen Gefäßverschlüssen hin

Aug 05, 2023

ICHmperative Care hat mehrere neue Daten aus Studien zur Bewertung seiner Zoom-Schlaganfalllösung bekannt gegeben, die auf der laufenden Jahrestagung der Society of NeuroInterventional Surgery (SNIS) (31. Juli–4. August, San Diego, USA) vorgestellt wurden.

„Wir freuen uns, dass die Ergebnisse dieser Studien einen weiteren Beleg dafür liefern, dass die Schlaganfalllösung von Zoom mit besseren Behandlungsergebnissen verbunden ist“, sagte Ariel Sutton, General Manager des Schlaganfallgeschäfts von Imperative. „Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt vorwärts in unseren kontinuierlichen Bemühungen, eine starke Sammlung klinischer Beweise aufzubauen, und in unserer Mission, jeden Aspekt des Schlaganfall-Thrombektomieverfahrens zu erneuern, um die Patientenergebnisse zu verbessern.“

Bei einer Präsentation auf der SNIS 2023 stellte Mais Al-Fawaz (University of Kentucky, Lexington, USA) Daten vor, die darauf hinweisen, dass eine spezifische intrakranielle 0,088-Zoll-Führungskatheterpositionierung die endgültigen Reperfusionsergebnisse beeinflussen kann.

Ergebnisse einer multizentrischen Studie mit 428 Patienten, die wegen eines ischämischen Schlaganfalls eine Aspirationsthrombektomie erhielten, zeigten einen signifikant höheren First-Pass-Effekt bei der Platzierung des Katheters im Segment der Felsenbeinarterie (ICA) oder weiter distal im Vergleich zur Platzierung im zervikalen ICA-Segment oder darüber proximal (43,2 % vs. 25,5 %, p<0,001). Die frühere Katheterpositionierung war auch mit einer besseren Thrombolyserate bei Hirninfarkt (TICI) ≥2c Reperfusion verbunden (71,2 % vs. 65 %, p = 0,194); deutlich kürzere mittlere Zeit von der Leistenpunktion bis zur endgültigen Reperfusion (21 Minuten vs. 35,5 Minuten, p<0,001); und definitiv niedrigere mittlere Gesamtzahl der Durchgänge (zwei vs. drei, p<0,015).

„Diese multizentrische Analyse unterstreicht weiter die entscheidende Bedeutung der intrakraniellen Positionierung des Führungskatheters für die Erzielung einer schnellen Rekanalisation mit höherem First-Pass-Effekt und kürzerer Eingriffszeit bei Patienten mit Schlaganfall durch Verschluss großer Gefäße“, sagte Shahram Majidi, einer der Hauptautoren der Studie (Berg Sinai, New York City, USA).

„Die große distale Plattform Zoom 88 ist der einzige 0,088-Zoll-Führungskatheter, der Zugang zur intrakraniellen Anatomie hat und näher an das Gerinnsel herankommt“, sagte James Milburn (Ochsner Medical Center, Jefferson, USA), ein weiterer Hauptautor der Studie. „Dies hat mir geholfen, meine Schlaganfalleingriffe noch besser zu kontrollieren, da ich schneller zum Blutgerinnsel gelangen und das Risiko einer Gerinnselabscherung und einer distalen Embolie verringern konnte.“

Eine weitere SNIS-Präsentation von Rami Morsi (University of Chicago Medicine, Chicago, USA) enthüllte erste Daten, die darauf hindeuten, dass die radiale Zugangsplattform Zoom RDL von Imperative sicher, effektiv und technisch machbar für eine Reihe neurointerventioneller Eingriffe, auch komplexer, mit geringen Komplikationen ist Tarife. Mursi präsentierte Ergebnisse einer Single-Center-Erfahrung mit Zoom RDL, bei dem es sich laut Imperative um die erste radiale Zugangsplattform handelt, die speziell für die Behandlung ischämischer Schlaganfälle entwickelt wurde.

Darüber hinaus deuten vorläufige Daten, die ebenfalls auf der SNIS präsentiert wurden, darauf hin, dass die Zoom-Aspirationskatheter sicher und hochwirksam bei der Behandlung von Schlaganfällen mit distalem Gefäßverschluss (DVO) durch eine endovaskuläre Thrombektomie sind. Ergebnisse einer retrospektiven Untersuchung von 78 akuten Schlaganfallpatienten mit DVOs, die mit einem Zoom-Aspirationskatheter (Zoom 71, 55, 45 und 35) behandelt wurden, wurden von Daryl Goldman (Mount Sinai, New York City, USA) und vorgestellt zeigten, dass die Behandlung mit Zoom-Aspirationskathetern zu hohen Reperfusionsraten und kurzen Eingriffszeiten bei geringen Raten symptomatischer intrakranieller Blutungen führte.

Laut einer Pressemitteilung von Imperative zeigten weitere auf der SNIS präsentierte Abstracts den klinischen Nutzen der Zoom-Zugangs- und Aspirationskatheter – einschließlich einer Tischanalyse zur Bewertung der Wirkung intrakranieller Flussparameter auf der linken Seite des Gehirns unter Verwendung verschiedener Führungskatheter für die Aspirationsthrombektomie. präsentiert von Holly Berns (Northern Arizona University, Flagstaff, USA). Die Auswertung ergab, dass die distale Platzierung eines Zoom 88 zu derselben oder einer besseren Flussreduzierung führen kann als ein im proximalen ICA positionierter Ballonführungskatheter, ohne dass zusätzliche Zeit für die Einrichtung des Ballons erforderlich ist.

Schließlich zeigten Daten aus einer Single-Center-Bewertung – präsentiert von Sonam Thind (University of Chicago Medicine, Chicago, USA) bei SNIS –, dass der Zoom 45-Aspirationskatheter technisch machbar, sicher und effektiv für den Zugang zur mittleren Meningealarterie bei Patienten war Subduralhämatome.